Peter Linde Busk
Kopenhagen, 1973
lebt und arbeitet in Berlin
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In seinen Bildern, Druckgrafiken und Skulpturen verwendet Busk Charaktere, die Schwermut und Versagen personifizieren. Er feiert die Antagonisten, portraitiert diejenigen, die ganz oben sind: Könige und Ritter, die zwar herrschen, aber ihre Anmaßung nicht hinter der schönen Fassade verstecken können.
Die ehemaligen Könige sind lächerlich geworden; von ganz oben aus führt der Weg nur noch nach unten. Erstaunlicherweise wirkt der Moment des Fallens aber auch affirmativ. Wenn man bedenkt, dass viele von Busks Werken Selbstportraits sind, wird dieser Moment vielleicht zu einer Fabel für die Schönheit des ‘nicht‘; zu einer Ode an das befreiende Potential der Katastrophe.
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